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Kaninchen |
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Interesse? Bei Fragen über ein Tier stehen Ihnen unsere Fachkräfte gerne zur Seite!
Meerschweinchen
Jede Woche neue Meerschweinchen in verschiedenen Sorten, sofern es die Nachzucht zulässt.
Lateinischer Name:
Cavia porcellus
Lebensdauer :
ca. 5 – 8 Jahren
Geschlechtsreife:
ca. 45 – 70 Tage
Trächtigkeit :
ca. 59 – 72 Tage
Würfgröße :
ca. 1 – 6 Junge
Geburtsgewicht :
ca. 70 – 100 g
Augen :
offen bei Geburt
Entwöhnungszeit :
ca. 4 – 5 Wochen
Haltung allgemein :
Meerschweinchen sind sehr kluge und gesellige Tiere. Sie brauchen einen weich, Streu bedeckten Käfig, und die Umgebungstemperatur sollte zwischen 18 – 26 C liegen. Im Winter sollten sie drinnen untergebracht werden. Meerschweinchen werden am besten 2 x pro Tag mit einer faserreichen Nahrung mit viel Vitamin C gefüttert. Es macht Meerschweinchen nichts aus, angefasst zu werden.
Sie leben bevorzugt in Gesellschaft, wenn der Käfig groß und bequem genug ist für zwei oder mehrere Tiere. Die besten Begleiter sind Geschwister, oder gleichgeschlechtliche Tiere.
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Kaninchen
Jede Woche neue Zwerg- , Löwenkopf- , Angora- und Widderkaninchen, sofern es die Nachzucht zulässt.
Lateinischer Name:
Oryctolagus Cuniculus
Weibchen:
Zippe
Männlich:
Rammler
Lebensdauer:
ca. 5 – 10 Jahre ( domestiziert ) bei korrekter Haltung
Geschlechtsreife:
ca. 12 – 24 Woche
Trächtigkeit:
ca. 28 – 32 Tage
Wurfgröße:
ca. 4 – 12 Junge
Geburtsgewicht:
ca. 30 – 80 g
Augenöffnung:
ca. nach 10 Tagen
Entwöhnungszeit:
ab der 12 Woche
Haltung allgemein:
Kaninchen sind sehr verspielte und liebevolle Tier. Sie können sowohl drinnen, als auch draußen gehalten werden. Draußen brauchen Kaninchen einen großen, wetterfesten Stall, der regelmäßig gereinigt werden muss, und einen Auslauf.
Kaninchen müssen zweimal täglich gefüttert werden, vorzugsweise früh morgens und abends, und immer Futter (Frischfutter oder Trockenkräuter) zur Verfügung haben. Viel Bewegung ist wichtig, weil Kaninchen von Natur aus aktive Tiere sind. Für Raubvögel sind Kaninchen Beutetiere. Daher benötigen sie einen geschützten, teilweise schattigen Auslauf mit kleinem Haus, um sich darin zu verstecken, und viele Spielzeuge.
Kaninchen brauchen einen Gefährten aber dann brauchen sie einen großen Käfig, wo beide zusammen bequem untergebracht werden können. Ein Auslauf von mind. 2m² pro Tier ist vorgeschrieben. Sie können zwei Kaninchen verschiedenen Geschlecht (kastriert), oder zwei Weibchen zusammen wohnen lassen.
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Ratte
Jede Woche neue Ratten, sofern es die Nachzucht zulässt.
Lateinischer Name:
Rattus norvegicus
Lebensdauer:
ca. 2 – 4 Jahre
Geschlechtsreife:
ca. 6 – 10 Wochen
Trächtigkeit:
ca. 20 – 22 Tage
Wurfgröße:
ca. 6 – 16 Junge
Geburtsgewicht:
ca. 5 – 7 g
Augen geöffnet nach:
ca. 10 – 16 Tage
Haltung allgemein:
Ratten sind sehr intelligente und agile Tiere. Ähnlich wie Hamster leben sie drinnen, untergebracht in einem größeren Käfig mit festen Bode. Der Käfig sollte vorzugsweise zwei, oder mehrere Etagen haben und genügend Platz bieten zum Spielen und Klettern.
Ratten sind Allesfresser und benötigen proteinhaltiges Futter, aber sie sollten nicht mit Essenresten gefüttert werden. Ratten brauchen einmal täglich Futter. Sie lieben es, das Futter zu horten. Überprüfen Sie deshalb regelmäßig den Käfig auf altes Futter und entsorgen Sie dieses.
Ratten bevorzugen es, tagsüber zu schlafen und werden am Abend munter, um mehrere Stunden lang zu spielen. Sie brauchen einen großen Käfig und lieben es zu klettern und sich zu verstecken. Mit geeignetem Spielzeug sind sie ( und die Kinder ) beschäftigt. Ratten sind sehr gesellige Tiere und leben am liebsten paarweise oder in gleichgeschlechtlichen Gruppen zusammen, wenn sie von klein an aneinander gewöhnt sind. Sie genießen kämpferische Spiele. Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn man eine jüngere mit einer älteren Ratte zusammen bringen möchte; es kann zu ernsten Kämpfen mit Verletzungsgefahr kommen. Es ist kein Problem Ratten anzufassen.
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Chinchillas
Junge Chinchillas in verschiedenen Farben, sofern es die Nachzucht zulässt.
Lateinische Bezeichnung:
Chinchilla lanigera
Lebensdauer:
ca. 10 – 20 Jahre
Geschlechtsreife:
ca. 4 – 12 Monate
Trächtigkeit:
ca. 111 – 113 Tage
Wurfgröße:
1 – 6 ( durchschnittl. 2) Junge
Geburtsgewicht:
ca. 30 – 40 g
Entwöhnungszeit:
ca. 8 – 10 Wochen
Ernährung:
Pflanzenfresser
Haltung allgemein :
Chinchillas sind sehr schlaue, neugierige, und schnelle, lebhafte Kletterer. Sie benötigen einen großen Käfig mit vielen Klettermöglichkeiten, sowie eine Schlafkiste und täglich ein frisches Sandbad. Der Käfig sollte drinnen stehen – vor Durchzug und Temperaturen über 28 C geschützt.
Chinchillas sind reine Pflanzenfresser und haben einen sehr empfindlichen Verdauungstrakt, der auf ausreichende Mengen an Faserstoffen angewiesen ist. Heu sollte deshalb jederzeit verfügbar sein – auch der Abrieb der ständig nachwachsenden Zähne wird dadurch gewährleistet. Sie ernähren sich nach Bedarf und brauchen nur einmal täglich mit Futter versorgt werden.
Da sie gerne Spielen, sollte Sie sich mit dem Tier beschäftigen und ihre Neugierde mit verschiedenem Spielzeug befriedigen. Sie leben gern mit Artgenossen zusammen und sollten daher in Gruppen, oder Paar zusammen gehalten werden.
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Goldhamster
Jede Woche neue Goldhamster , sofern es die Nachzucht zulässt.
Lateinischer Name:
Mesocricetus Auratus
Lebensdauer:
ca. 1 – 3 Jahre
Geschlechtsreife:
Männchen mit ca. 6 – 8 Wochen , Weibchen mit ca. 4 Wochen
Trächtigkeit:
ca. 15 – 18 Tage
Wurfgröße:
ca. 4 – 12 Tiere
Geburtsgewicht:
ca. 2 – 3 g
Augen öffnen sich nach:
12 – 14 Tagen
Entwöhnungszeit:
ca. 5 – 6 Woche
Haltung allgemein :
Hamster sind kluge und abenteuerlustige Tiere. Sie müssen im Haus in einen soliden, ausbruchsicheren Käfig untergebracht werden. Der Boden sollte stabil und mit Streu ausgelegt sein. Hamster können sich durch Holz und weiche Metalle nagen. Sie brauchen Spielzeug und regelmäßige Beschäftigung, damit sie zahm werden. Beschäftigen Sie sich mit ihnen am Abend, oder bei Nacht, denn Hamster sind nachtaktive Tiere, die tagsüber gern schlafen.
Hamster sind Allesfresser, hamstern das Futter und brauchen Kaumaterial. Die beste Fütterungszeit ist am Abend, wenn sie beginnen, aufzuwachen. Vermeiden Sie scharfkantiges Futter, um die empfindlichen Backentaschen nicht zu verletzen. Hamster sollten nur angefasst werden, wenn sie wach sind. Fassen Sie nie einen schlafenden, oder schlaftrunkenen Hamster an. Der Hamster ist ein winziges Tier – heben Sie ihn deshalb langsam und behutsam hoch.
Es ist ratsam Hamster alleine zu halten.
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Zwerghamster
Jede Woche neue Zwerghamster, sofern es die Nachzucht zulässt.
Lateinischer Name:
Phodopus sungaros
Lebensdauer:
ca. 1 – 3 Jahre
Geschlechtsreife:
Männchen mit ca. 6 – 8 Wochen , Weibchen mit ca. 4 Wochen
Trächtigkeit:
ca. 15 – 18 Tage
Wurfgröße:
ca. 4 – 12 Tiere
Geburtsgewicht:
ca. 2 – 3 g
Augen öffnen sich nach:
12 – 14 Tagen
Entwöhnungszeit:
ca. 5 – 6 Woche
Haltung allgemein:
Zwerghamster sind kluge und abenteuerlustige Tiere. Sie müssen im Haus in einen soliden, ausbruchsicheren Käfig untergebracht werden. Der Boden sollte stabil und mit Streu ausgelegt sein. Zwerghamster können sich durch Holz und weiche Metalle nagen. Sie brauchen Spielzeug und regelmäßige Beschäftigung, damit sie zahm werden. Beschäftigen Sie sich mit ihnen am Abend, oder bei Nacht, denn Zwerghamster sind nachtaktive Tiere, die tagsüber gern schlafen.
Zwerghamster sind Allesfresser, hamstern das Futter und brauchen Kaumaterial. Die beste Fütterungszeit ist am Abend, wenn sie beginnen, aufzuwachen. Vermeiden Sie scharfkantiges Futter, um die empfindlichen Backentaschen nicht zu verletzen. Zwerghamster sollten nur angefasst werden, wenn sie wach sind. Fassen Sie nie einen schlafenden, oder schlaftrunkenen Zwerghamster an. Der Zwerghamster ist ein winziges Tier – heben Sie ihn deshalb langsam und behutsam hoch.
Es ist ratsam Hamster alleine zu halten.
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Teddyhamster
Jede Woche neue Teddyhamster, sofern es die Nachzucht zulässt.
Lateinischer Name:
Mesocricetus Auratus Angora
Lebensdauer:
ca. 1 – 3 Jahre
Geschlechtsreife:
Männchen mit ca. 6 – 8 Wochen , Weibchen mit ca. 4 Wochen
Trächtigkeit:
ca. 15 – 18 Tage
Würfgröße:
ca. 4 – 12 Tiere
Geburtsgewicht:
ca. 2 – 3 g
Augen öffnen sich nach:
12 – 14 Tagen
Entwöhnungszeit:
ca. 5 – 6 Woche
Haltung allgemein :
Hamster sind kluge und abenteuerlustige Tiere. Sie müssen im Haus in einen soliden, ausbruchsicheren Käfig untergebracht werden. Der Boden sollte stabil und mit Streu ausgelegt sein. Hamster können sich durch Holz und weiche Metalle nagen. Sie brauchen Spielzeug und regelmäßige Beschäftigung, damit sie zahm werden. Beschäftigen Sie sich mit ihnen am Abend, oder bei Nacht, denn Hamster sind nachtaktive Tiere, die tagsüber gern schlafen.
Hamster sind Allesfresser, hamstern das Futter und brauchen Kaumaterial. Die beste Fütterungszeit ist am Abend, wenn siebeginnen, aufzuwachen. Vermeiden Sie scharfkantiges Futter, um die empfindlichen Backentaschen nicht zu verletzen. Hamster sollten nur angefasst werden, wenn sie wach sind. Fassen Sie nie einen schlafenden, oder schlaftrunkenen Hamster an. Der Hamster ist ein winziges Tier – heben Sie ihn deshalb langsam und behutsam hoch.
Es ist ratsam Hamster alleine zu halten.
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Degus
Junge Degus in verschiedenen Farben, sofern es die Nachzucht zulässt.
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Lateinische Bezeichnung:
Octodon degus
Lebensdauer:
ca. 4 bis 6 Jahren
Geschlechtsreife:
ca. 6 bis 8 Wochen
Entwöhnungszeit:
ca. 6 bis 7 Wochen
Ernährung:
Pflanzenfresser
Haltung allgemein :
Degus sind sehr schlaue, neugierige, und schnelle, lebhafte Kletterer. Sie benötigen einen großen Käfig mit vielen Klettermöglichkeiten, sowie eine Schlafkiste und täglich ein frisches Sandbad. Der Käfig sollte drinnen stehen – vor Durchzug und Temperaturen über 28 C geschützt.
Degus sind reine Pflanzenfresser und haben einen sehr empfindlichen Verdauungstrakt, der auf ausreichende Mengen an Faserstoffen angewiesen ist. Heu sollte deshalb jederzeit verfügbar sein – auch der Abrieb der ständig nachwachsenden Zähne wird dadurch gewährleistet. Sie ernähren sich nach Bedarf und brauchen nur einmal täglich mit Futter versorgt werden.
Da sie gerne Spielen, sollte Sie sich mit dem Tier beschäftigen und ihre Neugierde mit verschiedenem Spielzeug befriedigen. Sie leben gern mit Artgenossen zusammen und sollten daher in Gruppen, oder Paar zusammen gehalten werden.
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Wüstenrennmaus
Jede Woche neue Wüstenrennmäuse , sofern es die Nachzucht zulässt.
Lateinischer Name:
Meriones unguiculatus
Lebensdauer:
ca. 3 – 5 Jahre
Geschlechtsreife:
ca. 10 – 12 Wochen
Trächtigkeit:
ca. 24 – 26 Tage
Wurfgröße:
ca. 3 – 10 Junge
Geburtsgewicht:
ca. 1 – 3 g
Augen öffnen sich nach:
ca. 17 Tage
Haltung allgemein :
Wüstenrennmäuse sind freundliche und neugierige Tiere. Am besten werden Wüstenrennmäuse in einem speziellen, ausbruchsicheren Käfig oder Glasbehälter untergebracht.
Der Deckel muss Belüftungslöcher haben, aber fest verschlossen sein. In der Wildnis ernähren sich Wüstenrennmäuse von Pflanzen ( Samen, Körner ) und Insekten. Füttern Sie nicht zu Fettreiche Nahrung (z.B. Erdnüsse), da diese zu Fettleibigkeit und hohen Cholesterinwerten führt. Sie sind neugierig und sehr aktive Tiere; eine dicke Schicht Streu kommt ihrem Wühlbedürfnis entgegen.
Wüstenrennmäuse können angefasst werden, aber nur wenn es richtig gemacht wird, um sie nicht zu erschrecken, oder zu verletzen.
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Maus
Jede Woche neue Mäuse , sofern es die Nachzucht zulässt.
Lateinischer Name:
Mus musculus
Lebensdauer:
ca. 1 – 3 Jahre
Geschlechtsreife:
ca. 28 – 46 Tage
Trächtigkeit:
ca. 20 – 22 Tage
Wurfgröße:
ca. 5 – 15 Junge
Geburtsgewicht:
ca. 1 – 2 g
Augen geöffnet nach:
ca. 10 – 14 Tage
Haltung allgemein:
Mäuse sind sehr intelligente und agile Tiere. Ähnlich wie Hamster leben sie drinnen, untergebracht in einem größeren Käfig mit festen Bode. Der Käfig sollte vorzugsweise zwei, oder mehrere Etagen haben und genügend Platz bieten zum Spielen und Klettern. Mäuse sind Allesfresser und benötigen proteinhaltiges Futter, aber sie sollten nicht mit Essenresten gefüttert werden. Mäuse brauchen einmal täglich Futter. Sie lieben es, das Futter zu horten. Überprüfen Sie deshalb regelmäßig den Käfig auf altes Futter und entsorgen Sie dieses.
Mäuse bevorzugen es, tagsüber zu schlafen und werden am Abend munter, um mehrere Stunden lang zu spielen. Sie brauchen einen großen Käfig und lieben es zu klettern und sich zu verstecken. Mit geeignetem Spielzeug sind sie ( und die Kinder ) beschäftigt. Ratten sind sehr gesellige Tiere und leben am liebsten paarweise oder in gleichgeschlechtlichen Gruppen zusammen, wenn sie von klein an aneinander gewöhnt sind. Sie genießen kämpferische Spiele. Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn man Mäuse zusammen bringen möchte; es kann zu ernsten Kämpfen mit Verletzungsgefahr kommen. Es ist kein Problem Mäuse anzufassen.
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Weissbauchigel
Lateinische Bezeichnung:
Atelerix albirentris
Unterbringung:
Zur Haltung von Weissbauchigeln sind schnell erfüllt, jedoch nicht unbedingt gleich Artgerecht.
Wir bevorzugen Terrarien aus Holz, denn man kann sie so präparieren und bearbeiten, dass ein individuelles Ingelheim entsteht. Bei Holzterrarien empfehlen wir, den Boden (und die Wände) mit dünnem Linoleum auszulegen, so zieht der Urin nicht ins Holz und es lässt sich leichter desinfizieren.
Es eignen sich Terrarien aus Glas, Holz, offene Gehege oder Kleintierställe. Man sollte bei der Wahl bedenken, dass das Ingelheim geschützt vor Zugluft steht,und gut belüftet und beheiz sein muss! Nicht zu unterschätzen, das Ingelheim sollte auch leicht zu reinigen sein.
Im Sommer kann man ruhigen Gewissens seine Igel in einem offenen Gehege oder sogar in einem Kleintierstall unterbringen. Käfige kann man gut mit Plexiglas oder Linoleum vor Zugluft schützen.
Wichtig:
sobald es kühler als 20°C ist, eine Wärmequelle anbieten!
Einrichtung:
Wie das Igelhaus eingerichtet wird, hängt von ihrer Kreativität ab. Vorhanden sein sollte:
2-3 Futternäpfe (Wasser evtl. auch Nippeltränke, Trockenfutter, Frischfutter) Versteckmöglichkeiten und ein Sandbad. Außerdem werden gerne angenommen: Korkröhren (mit mind. 10cm Durchmesser), Weidenbrücken, Stöcke, Steine, Wurzeln und diverse Holzhäuser (in Meerschweinchen oder Hasen-Größe).
Bitte bedenken, pro Igel sollte mindestens eine Versteckmöglichkeit geboten werden. Mehr werden natürlich gern angenommen. Die Einrichtung sollte mit Bedacht ausgewählt werden, damit die Igel sich nicht verletzen oder einklemmen können. Aus diesem Grund verzichten wir auch weitestgehend auf Ebenen in den Terrarien.
Technik:
Sehr gut eignen sich Wärmelampen, so genannte Keramikheizstrahler für den Biorhythmus. Diese Dunkelstrahler strahlen Wärme aber kein Licht ab. Grelles Licht und helle Spots stören die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten.
Heizkabel und Heizmatten sind nur bedingt geeignet. Sie sind unnatürlich und schwer umzusetzen, in der Natur kommt die Wärme von oben (Sonne). Gefährlich ist bei Heizmatten und Heizkabeln dass ausschließlich der Bodengrund erwärmt wird, was zur Folge hat, dass sehr schnell Ammoniakgeruch entsteht.
In jedem Fall sollte man darauf achten, dass der Igel eine warme Zone und eine kühle Zone in seinem Heim nutzen kann. In der warmen Zone (z.B. unter der Wärmelampe) dürfen ruhig Temperaturen um 30-40°C herrschen, in der kühlen Zone sollte eine Temperatur nicht unter 18°C herrschen.
Wichtig: die Wärmelampe sollte für Igel nicht erreichbar sein. 30cm Höhe haben sich als ausreichend erwiesen.
Bodenmaterial:
Als Bodengrund kommt normales Kleintierstreu auch Hanf- Repti-Bark und Maisstreu zum Einsatz. Um den Igeln Abwechslung zu bieten, verändern man bei jedem Streuwechsel die Mischung des Bodengrundes. Als Nistmaterial bietet man Stroh, Heu und Hamsterwolle an.
Sehr gerne werden auch große Sandflächen genutzt.
Wichtig:
Gänzlich ungeeignet sind Katzenklumpstreu und Silikatstreu.
Reinigung und Pflege:
Regelmäßige Reinigung z.B. tägliches Absammeln des Kotes und reinigen der Urin-Ecken sind einfach einzuhalten.
Pflege der Stacheln braucht der Igel Sand zum baden. Geeignet ist Chinchillasand.
Gruppenhaltung:
Gleichgeschlechtliche Gruppenhaltung ist in der Regel möglich. Bei Weibchen stellt das auch selten ein Problem dar. Bei Männchen wird es schwieriger. Männchen sollten am besten einzeln gehalten werden. Wenn man sich entschließt Männchen zu halten, sollte man am besten Brüder aus dem gleichen Wurf nehmen.